Vor 18624 Zuschauern stand das Spiel der Dallas Mavericks bei den Boston Celtics an. Ganz klar im Fokus war hierbei die Rückkehr von Rajon Rondo in den TD Garden, denn der heutige Maverick spielte zuvor für die Celtics. Am Ende legte Rondo eine Gala auf das Parkett und konnte die Mavs zu einem 119:101 Sieg in Boston führen.
Die einzelnen Viertel im Blick
Von Beginn an setzten die Mavs den Boston Celtics zu. So war es nur mehr als folgerichtig, dass am Ende das erste Viertel mit 31:17 gewonnen werden konnte. Aufgeben wollten sich die Celtics noch nicht, denn das zweite Viertel holten sie sich mit 29:28, wozu vor allen Dingen eine bessere Wurfauswahl beigetragen hatte. Nach der Pause entwickelte sich jedoch im Verlauf des dritten Viertels eine sehr einseitige Partie, bei der die Mavs gerade in der Offense nach Lust Schalten konnten. Mit 33:18 ging das dritte Viertel an Dallas und die Partie war entschieden. Das Boston das letzte Viertel mit 37:27 gewinnen konnte lag einerseits am zuvor bereits entschiedenen Spiel, jedoch auch daran, dass auf Seiten Dallas‘ die Bankspieler zum Einsatz kamen und Minuten sammeln konnten. Der Erfolg der Mavs war jedoch zu keinem Zeitpunkt der Partie ernsthaft in Gefahr.
Im Fokus – Rajon Rondo
Über den Trade von Rajon Rondo zu den Dallas Mavericks wurde sehr viel geschrieben und gesagt. Bei seiner Rückkehr stand der PointGuard natürlich im Scheinwerferlicht und konnte hierbei auch eine tolle Leistung aufbieten. 5 Assists und 6 Rebounds standen zu Buche, doch waren die 29 Punkte doch ein klarer Fingerzeig. Rondo hatte bis dato im Dallas Trikot oftmals keine guten Wurfquoten vorzuweisen, doch konnte er 63,2 % seiner Fieldgoals bzw. 71,4 % seiner Dreier verwandeln. In dieser Form ist der Trade für Dallas ohne Zweifel ein großer Gewinn.
Die Topspieler der Partie
Auf Seiten der Dallas Mavericks überragte Rondo einfach jeden anderen Spieler. Monta Ellis mit 22 und Dirk Nowitzki mit 17 Punkten und 7 Rebounds brachten jedoch auch eine sehr gute Leistung. Auf Seiten der Boston Celtics traf Guard Avery Bradley mit 22 Punkten am Besten. Ihm zur Seite standen Jeff Green mit 18 Zählern und Center Tyler Zeller mit 17 Punkten und 10 Rebounds.