Die Gladiators Trier präsentierten mit John Eggleston einen Neuzugang. Wir stellen den neuen Mann an der Mosel einmal vor:
John Eggleston kommt vom USC Heidelberg, wo er bisher das Trikot mit der, im Basketball beliebten, Rückennummer 23 auflief. Mit 2,03m Größe bekleidet der US-Amerikaner die Position des Power Forwards und befindet sich mit 26 Jahren im besten „Basketballer-Alter“. Wie viele der US-Amerikaner hat auch „Jack“ Eggleston, wie ihn die Fans nennen, natürlich auf einem College gespielt. Deren Motto „Gesetze sind ohne Moral sinnlos“ oder Leges sine moribus vanae wie man auf der UPenn sagt, wurde Eggleston bei den Quakers schnell ein Leistungsträger. In seinem Senior-Year legte der Power Forward starke 13 Punkte und 8 Rebounds auf, was ihm den 17. Platz in der All-Time-Scoringliste seiner Uni einbrachte. Eine reife Leistung, die darauf schließen ließ, dass sich Eggleston auch im professionellen Basketball durchsetzen könnte.
Leverkusen als erste Station in Deutschland
2011 verpflichtete Achim Kuzcmann den Allrounder für die BAYER GIANTS Leverkusen um das Team aus der 2. Liga nach oben zu führen. Es reichte letztendlich „nur“ zum Klassenerhalt, der aber auch einer starken Schlussphase von Eggleston zu verdanken war. Der Durchbruch gelang ihm aber noch nicht, da der sogenannte „Mr. Double-Double“ immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte.
In der Saison 2012/2013 stellten die „Riesen vom Rhein“ ihm einen kongenialen Partner mit Josh Parker zur Seite. Mit ihm gemeinsam konnten die Leverkusener es bis in die Finals der ProB schaffen und die Meisterschaft gewinnen. Für Eggleston war der Aufstieg der bisher größte Erfolg. Er unterschrieb langjährig bei den GIANTS und wechselte erst im Sommer 2014 nach Heidelberg, bei denen er nun nach nur einem Jahr seine Sachen packt und nach Trier wechselt. Dort soll der Fan der Indiana Pacers am großen Ziel, dem Neuaufbau der Mannschaft, mitarbeiten.
