Ein Verband gehört wieder zur FIBA, ein anderer dafür nicht mehr. Während die Offiziellen wohlwollend hinnahmen, dass es in Russland zu einer transparenten Wahl eines Präsidenten kam, hat man dafür nun Mexiko vorläufig ausgeschlossen.
Mexiko raus – Russland rein
Im August hatte der russische Verband den ehemaligen NBA-Spieler Andrej Kirilenko zum Präsidenten gewählt und vor zehn Tagen neue Statuten eingeführt. Der russische Verband hat damit dem Urteil der FIBA entgegengewirkt, man sei keine unabhängige Liga und würde von außen reguliert. Die Task-Force der FIBA hat nun festgestellt, dass die Probleme im russischen Verband behoben seien. Die russische Nationalmannschaft hatte im Sommer die EM unter „Bewährung“ gespielt.
Die Mexikaner wurden nunmehr aus ähnlichen Gründen ausgeschlossen. „Institutionelle Probleme“, seien der Ausschlussgrund, so die FIBA.