Wie das Göttinger Tageblatt berichtet, benötigt die BG Göttingen von nun an deutlich mehr Reserven. Weshalb? Ab der kommenden Saison wird ein doppelt so hoher Mindestetat wie bisher gefordert. Erstligisten müssen ein Eigenkapital in Höhe von 250.000 Euro vorweisen.
„Eine Menge Arbeit“
BG-Geschäftsführer Meinertshagen sieht viel Arbeit auf die Klubs zukommen, betont jedoch auch gleichzeitig, dass die neue Regelung in keiner Verbindung zur Insolvenz von Phoenix Hagen stehe. Mit den neuen Bedingungen steht nun auch die Liquidität der Mannschaften klar im Vordergrund.
Klubs, die es nicht schaffen, die neuen Regeln zu erfüllen, müssen jedoch noch nicht mit einem direkten Verlust ihrer Lizenz rechnen. In einem solchen Falle würde eine Sanktionierung gem. BBL-Strafenkatalog anfallen. Werden die Bedingungen jedoch auch zur übernächsten Saison nicht erfüllt, kann dem betreffenden Klub keine Lizenz mehr erteilt werden.
Bisher sieht für die BG Göttingen alles gut aus. Sie sind einer der wenigen Klubs, die über ein positives Eigenkapital (Höhe: 103.000 Euro) verfügen.