Im scheinbar ewigen Streit zwischen dem Basketball-Weltverband FIBA und der Turkish Airlines EuroLeague ist kein Ende in Sicht. Auch der deutsche Basketball auf Nationalmannschaftebene leidet aktuell darunter. Bei den kommenden Quali-Partien muss Bundestrainer Henrik Rödl sehr wahrscheinlich auf die deutschen EuroLeague-Stars verzichen.
Fenster gibt Spielern keine Luft
Die deutschen NBA-Spieler sind ohnehin raus, jetzt allerdings drohen dem DBB auch die EuroLeague-Akteure Maodo Lo, Lucca Staiger, Patrick Heckmann, Tibor Pleiss und Johannes Voigtmann auszufallen.
Die EuroLeague-Vereine werden nach aktuellem Stand ihre Spieler dem DBB bei den WM-Quali-Spielen gegen Georgien (24.11) und gegen Österreich (27.11) nicht zur Verfügung stellen, da es hier zu Überschneidungen mit der Euroleague kommt.
Das gab Bundestrainer Rödl gegenüber der Frankfurter Rundschau bekannt. Der Fleming-Nachfolger rechnet für kommende Woche mit 14 Akteuren.