Das Team um die Kirchheim Knights muss neben den Verletzungen von Tim Koch und Brian Wenzel nun auch eine Vertragsauflösung verkraften. Das geschwächte Team um Headcoach Anton Mirolybov muss den Weggang von Toney McCray verkraften.
Schwierige Verhandlungen konnten keinen anderen Weg finden
Der US-Amerikaner wurde bereits vor einigen Wochen suspendiert, hatte er im Anschluss an das Spiel gegen Vechta doch ein inakzeptables Verhalten gegenüber dem Trainerstab an den Tag gelegt. Hieraufhin forderte der 27-Jährige über seinen Spielerberater eine Vertragsauflösung. Nachdem der Versuch einer Annäherung beider Parteien und die erneute Annäherung scheiterte, äußerte McCray erneut den Wunsch der Beendigung. Die darauf folgenden Verhandlungen verliefen schwierig, entließ der 1,98 m große Spieler doch seinen Berater und reiste bereits in die Schweiz.
Der gesamte Vorgang hätte aufgrund von vielen Ereignissen die sie hätten nicht kontrollieren können sehr lange gedauert, so Geschäftsführer Christoph Schmidt. Toney McCray hätte häufig seine Meinung geändert und der Club sah sich mit vielen Aussagen konfrontiert, die nicht hätten zugeordnet werden können. Da hätten sehr viele andere, externe Dinge eine Rolle gespielt. Weiterhin erläuterte Schmidt, dass sie versucht hätten ihm so viel Zeit wie möglich einzuräumen, aber letztlich kein Weg an der Trennung vorbeigeführt hätte. Auch wenn das nicht ihr Wunsch gewesen wäre. Die Kirchheim Knights wünschten McCray dennoch Alles Gute für die Zukunft.
Auf den Verlust des US-Amerikaners soll nun schnell Ersatz gefunden werden. Trainer Anton Mirolybov hätte sich auf den Fall vorbereiten müssen. Daher hätte das Team in den letzten Wochen viele Spieler genauer beobachtet. Sie seien dran und würden hoffen bald einen Neuzugang vermelden zu können.
