Drei Tage vor dem Pokal-Wochenende musste ALBA BERLIN noch einmal im regulären Spielbetrieb gegen die EWE Baskets Oldenburg ran. Trotz 91:83-Sieg gegen die Nordlichter rief das die Kritik von Manager Marco Baldi und Trainer Aito Garcia Reneses auf den Plan.
Es sei schon unglücklich, wenn man vor einem Wochenende, wo alles heiß läuft, noch einmal einen Spieltag absolvieren müsste, so Baldi zur Situation und dem Spiel. Entsprechend wenig Intensität hätte man gesehen. Der Berliner Manager erläuterte weiterhin, dass die letzte Anspannung nicht da gewesen wäre. Und auch Headcoach Aito Garcia Reneses schien wenig begeistert über die enge Spiellegung. Dieses Spiel wäre nicht gut für das Team gewesen. Der Trainer erläuterte, dass er gerne etwas mehr Zeit gehabt hätte, um die Mannschaft auf den Pokal vorzubereiten.
Dabei dürften nicht nur die vielen Spieler, die verletzungsbedingt länger hatten pausieren müssen, reinspielen sondern auch die sehr kurze Phase der Regeneration kurz vor einem so wichtigen Wochenende. Aito erklärte nämlich weiterhin, dass es ja nicht nur wichtig sei, ob sie gesund sind oder nicht, sondern auch in welcher Form sie sich befinden würden. Darunter dürften wohl, die erst vor kurzem wieder in den Spielbetrieb eingestiegenen, Bogdan Radosavljevic, Spencer Butterfield, Dennis Clifford oder Niels Giffey zählen. Als Beispiel dass mehr Trainingszeit benötigt wurden wäre zog der Trainer Kapitän Giffey ran, der noch nicht die alte Sicherheit seines Wurfes wiedergefunden hat. Momentan sei er noch nicht wieder in der Form, die er vor seiner Verletzung hatte, so Aito.