Eigentlich sollte das sportliche Geschehen beim Topspiel zwischen dem FC Bayern Basketball und ALBA BERLIN im Mittelpunkt stehen. Am Ende sorgten jedoch erhitzte Gemüter dafür, dass im Nachgang dieser Partie vor allen Dingen über mögliche Strafen gesprochen wird.
Das war passiert
Das dritte Viertel sorgte dafür, dass die Partie zwischen München und Berlin völlig aus dem Ruder lief. Bayerns Reggie Redding und Berlins Joshiko Saibou gerieten aneinander. Unter anderem wollte FCBB Center Devin Booker von der Bank aus schlichten. Die beiden Streithähne Redding und Saibou erhielten ein disqualifizierendes Foul für ihr Verhalten. Zudem wurde auch Booker mit einem solchen Fout belegt, da dieser eigentlich auf der Bank saß, jedoch anschließend auf das Spielfeld stürmte.
Gegen Ende der Partie kam es zudem zu einem unsportlichen Foul von Vladimir Lucic, nachdem dieser Peyton Siva mit einem harten Foulspiel anging.
Das droht den Spielern
Vladimir Lucic muss sich keine Gedanken um eine etwaige Sperre machen. Die Schiedsrichter entschieden im Spiel auf ein unsportliches Foul, wodurch eine Tatsachenentscheidung entstand, die keine weitere Bestrafung des serbischen Forwards zulässt.
Hinsichtlich Saibou, Redding und Booker gibt es nun nach Informationen der tz Neuigkeiten zu möglichen Strafen. Big Man Booker darf hoffen, ohne eine Spielsperre davon zu kommen, denn dieser soll gemäß der Schiedsrichter schlichtend agiert haben und somit zur Deeskalation der Situation beigetragen haben.
Für Bayerns Reggie Redding und Berlins Joshiko Saibou könnte es jedoch noch eine Strafe geben. Diese kann sich im Rahmen einer hohen Geldstrafe und einer Spielsperre bewegen. Wird eine Sperre ausgesprochen, drohen beiden Akteuren durchaus Spielsperren von mehreren Partien.