Die Pokal-Partie zwischen den Lux Rollers und dem RSV Lahn-Dill wurde nachträglich 20:0 gewertet. Mittlerweile hat der RSV Lahn-Dill Revision gegen den erstinstanzlichen Entschluss eingelegt.
Was bildet die Grundlage für den Entschluss?
Die Basis für den Entschluss bildet ein klassischer Formfehler rund um Nachwuchsspieler Marian Kind. Dieser dürfte trotz Doppellizenz (RSV Lahn-Dill/ Lahn-Dill Skywheelers) lediglich für ein Team spielen bzw. auf dem Spielberichtsbogen namentlich angeführt werden.
Kind stand dementsprechend nicht in der Partie gegen die Lux Rollers auf dem Platz, erschien jedoch auf dem offiziellen Spielberichtsbogen, welcher vom RSV Lahn Dill abgesegnet wurde.
RSV-Geschäftsführer Andreas Joneck vertritt hierbei den Standpunkt, dass es sich um einen Formfehler handele, der jedoch keinen Vorteil eingebracht habe bzw. dies auch nicht sollte. Besonders interessant: würde das Urteil erneut bestätigt, müssten die Teams aus Tirol und Luxemburg nochmals um den Einzug ins Viertelfinale gegeneinander spielen.