Paukenschlag in der Basketball-Bundesliga. Am heutigen Donnerstag wurden in Köln vom Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga die Lizenzen für die BBL-Saison 2019/20 vergeben. BBL-Aufsteiger Nürnberg und Bremerhaven gehen leer aus.
Lizenz für Nürnberg und Bremerhaven verwehrt
Zum ersten Mal überhaupt müssen die BBL-Klubs einen Mindestetat von drei Millionen Euro vorweisen. Heute wurde nach intensiven Prüfungen die Lizenzierung abgeschlossen. Klubs, denen die Lizenz verweigert wurde, können binnen drei Tagen ein Rechtsmittel einlegen.
Neun Klubs erhalten die Lizenz ohne Auflagen. Fünf Bundesligisten erhalten diese mit Auflagen. Drei Klubs haben noch auflösende Bedingungen zu erfüllen. Zwei Klubs wurde die Lizenz verwehrt.
Die Lizenzierung
Klubs ohne Auflagen
- medi bayreuth, Telekom Baskets Bonn, Basketball Löwen Braunschweig, FRAPORT SKYLINERS, MHP RIESEN Ludwigsburg, FC Bayern München Basketball, EWE Baskets Oldenburg, ratiopharm ulm, RASTA Vechta
Klubs mit Auflagen
- Brose Bamberg, ALBA BERLIN, HAKRO Merlins Crailsheim, BG Göttingen, s.Oliver Würzburg
Klubs mit auflösenden Bedingungen
- GIESSEN 46ers, Hamburg Towers, SYNTAINICS MBC
Klubs ohne Lizenz
- Nürnberg Falcons, Eisbären Bremerhaven
Die easyCredit Basketball Bundesliga begründet die Nichterfüllung einer Lizenz für die Nürnberg Falcons mit einem fehlenden Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und einer fehlenden Spielstätte.
Bei den Eisbären Bremerhaven fehlt ein notwendiger Eigenkapitalnachweis (250.000 Euro).