Eine Pressemitteilung der Eisbären Bremerhaven sorgt derzeit in Basketball-Deutschland für große Aufregung. Die Norddeutschen beschuldigen den Nachbarn aus Oldenburg der Wettbewerbsverzerrung. Diese Anschuldigungen sorgt natürlich für Unmut bei den EWE Baskets Oldenburg. Diese reagierten nun dementsprechend.
Vorwürfe aufs Schärfste zurückgewiesen
Wir berichteten bereits am heutigen Montagmorgen (Klick) von den Vorwürfen aus Bremerhaven. Jetzt meldete sich der Konkurrent aus Oldenburg zu Wort und bezog Stellung. Die Vorwürfe wurden natürlich zurückgewiesen.
Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets zu den Vorwürfen
Wer die EWE Baskets kennt und unsere Philosophie, die auf Fairness und Respekt beruht, der weiß, dass wir niemals irgendein Spiel absichtlich verlieren würden. Mitnichten haben wir – wie von den Eisbären unterstellt – auch nur ansatzweise ein Interesse daran gehabt, dass Bremerhaven absteigt. Ganz im Gegenteil: Jeder, der etwas von Profi-Sport versteht, weiß, wie wichtig Derbys für Fans und Clubs sind. Unsere Ausrichtung für das Spiel in Crailsheim war ganz klar: Mit einem abschließenden Sieg in die Playoffs gehen. Wir hatten drei Spiele innerhalb von fünf Tagen zu bestreiten mit zwei langen Auswärtsfahrten. Dass dann im letzten Viertel gegen einen Gegner, der ums Überleben kämpfte, die Kraft gefehlt hat, will man uns vorwerfen? Das ist einfach absurd (Quelle: PM EWE Baskets Oldenburg vom 13.05.2019).