Der erste Finalist in den easyCredit BBL Playoffs dieser Saison ist gefunden. Die Bayern können im heimischen Audi Dome mit 95:80 gegen RASTA Vechta siegen und sichern sich somit mit 3:0 Siegen diese Halbfinalserie und den Finaleinzug.
T.J. Bray on Fire – die Bayern im Finale
Die Bayern machten zu Beginn bereits deutlich, dass sie gewillt waren, an diesem Spieltag den Finaleinzug perfekt zu machen. Sie ließen RASTA nicht in das Spiel kommen und zeigten selbst tollen Basketball, welcher immer wieder zu freien Würfen führte. Ein 29:12 ließ die Partie bereits früh entschieden wirken, doch steckte Vechta nicht auf. RASTA wirkte im zweiten Viertel speziell in der Offense wie verwandelt und konnte sich den zweiten Spielabschnitt mit 20:29 sichern.
Wer nun jedoch an eine RASTA Aufholjagd im dritten Viertel dachte, wurde anschließend enttäuscht. Die Bayern stellten sich besser auf das Spiel Vechtas ein, denn lediglich T.J. Bray konnte von der Verteidigung nicht kontrolliert werden. Nach einem 28:19 im dritten Viertel war die Partie entschieden, so dass es am Ende durch ein 20:18 für RASTA Vechta im letzten Spielabschnitt zum 95:80 Endstand kam.
Der Spieler der Partie – T.J. Bray
Die Bayern konnten am Ende den Finaleinzug feiern, doch stellte RASTA Vechta den Spieler der Partie. T.J. Bray war on Fire und kam am Ende auf 38 Punkten, was zugleich ein neues Career High bedeutet. Der Guard von RASTA Vechta traf unglaubliche 10 von 13 Dreipunktversuchen, wodurch dieser einen neuen Playoff-Rekord nur knapp verpasste.
Bayern glänzt durch mannschaftliche Geschlossenheit
Während bei RASTA Vechta vor allen Dingen T.J. Bray dafür sorgte, dass sein Team im Spiel blieb, überzeugten die Bayern ihrerseits durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit. Vladimir Lucic und Danilo Barthel wurden mit jeweils 17 Punkten vor Nihad Djedovic (15 Punkte) und Stefan Jovic (14 Punkte) beste Werfer in dieser Partie.