Die Turkish Airlines EuroLeague brachte am gestrigen Freitagabend die Partie zwischen Anadolu Efes Istanbul und ALBA BERLIN mit sich. Die Berliner machten beim Comeback von Peyton Siva eine tolle Partie, jedoch musste sich die Mannschaft am Ende nach Verlängerung dennoch geschlagen geben.
ALBA BERLIN verliert nach Verlängerung
Die Teams von Anadolu Efes Istanbul und ALBA BERLIN lieferten sich im Sinan Erdem Dome ein tolles Spiel. Am Ende behielt die Heimmannschaft mit 106:105 nach Verlängerung knapp die Oberhand, doch zeigten die Berliner, dass sie auf internationalen Parkett mithalten können.
Zu Beginn des Spiels hatte Anadolu Efes etwas die Oberhand, wenngleich ALBA BERLIN sich nicht abschütteln ließ. Nach einem 25:27 und einem 15:16 gingen die Berliner Spieler mit einem Rückstand von drei Punkten in die Pause. Im dritten Viertel gelang auf Berliner Seite jedoch sehr viel, weshalb sich ALBA BERLIN mit 32:26 den dritten Spielabschnitt sichern konnte und nun mit drei Punkten führte. Die Partie bot reichlich Spannung im weiteren Verlauf, denn ein 23:26 aus Berliner Sicht sorgte für die Verlängerung, welche Anadolu Efes mit 11:10 für sich entschied.
Auf Berliner Seite feierte Peyton Siva sein Comeback. Dem Point Guard gelangen dabei insgesamt zehn Punkte. Topscorer auf Berliner Seite wurde Rokas Giedraitis mit 21 Zählern. Bei Anadolu Efes waren Shane Larkin (26 Punkte, 5 Assists, 5 Rebounds) und Vasilije Micić (23 Punkte, 13 Assists, 4 Steals, 3 Rebounds) nicht zu stoppen.