Aus der Rollstuhlbasketball Bundesliga gibt es am heutigen Freitag schlechte Neuigkeiten von den BSC Rollers Zwickau mitzuteilen. Die Mannschaft, welche aus den ersten neun Saisonspielen zwei Punkte erspielen konnte und aktuell den zehnten und letzten Tabellenplatz belegt, reichte nun einen Insolvenzantrag ein.
Durch den Verein wurde auf dessen Facebook Auftritt nun mitgeteilt, dass nach intensiver rechtlicher Beratung beschlossen wurde, den Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Chemnitz einzureichen. Grund hierfür sind unter anderem zwei hohe Nachforderungen seitens der AOK und der VBG, welche sich aus einer Finanzprüfung für die Jahre 2014 bis 2016 ergeben haben.
Nach Auskunft der BSC Rollers Zwickau lässt diese Situation ein weiteres wirtschaftliches Bestehen des Vereines nicht mehr zu, weshalb der Insolvenzantrag eingereicht wurde. Es wurde jedoch bekannt, dass ein geregeltes Insolvenzverfahren angestrebt wird, welches unter anderem die Aufrechterhaltung des aktuellen Spielbetriebs möglich machen würde.