Das Coronavirus bleibt weiterhin das bestimmende Thema in der Welt sowie im Basketball. So auch am heutigen Dienstag in Würzburg. Die Verantwortlichen von s.Oliver Würzburg gaben bekannt, dass der Verein bei der Agentur für Arbeit Kurzarbeit angemeldet hat.
Spieler kommen dem Verein entgegen
Würzburgs Geschäftsführer Steffen Liebler führt aktuell mit allen Spielern, Trainern und Mitarbeitern Einzelgespräche, um den Fortbestand des Klubs zu sichern. Dabei sind alle Akteure der Unterfranken dem Verein entgegengekommen und haben, unter anderem im Rahmen der Kurzarbeit, auf Teile ihres Gehalts verzichtet.
Der Verein hat all seinen ausländischen Spielern außerdem die Möglichkeit gegeben, in ihre Heimat zurückzukehren. Demnach haben Brekkott Chapman, Luke Fischer, Jordan Hulls, Cameron Hunt und der Litauer Rytis Pipiras diese Möglichkeit genutzt. Der Vertrag mit Junior Etou wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Die beiden Leistungsträger Cameron Wells und Skyler Bowlin halten sich indes weiter in Würzburg auf.