Rund um den Bundesligisten Brose Bamberg wurde bekannt, dass Spieler und Trainer einen Gehaltsverzicht von 50% zugestimmt haben, um damit die Auswirkungen auf das Team im Zuge der Corona Krise zu schmälern. In der dazu herausgegebenen Pressemitteilung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass alle Spieler bis auf Elias Harris diesem Vorhaben zugestimmt hätten.
Der Bamberger Kapitän wehrt sich nun gegen diese Darstellung. Wie durch den Medienanwalt Marcel Leeser mitgeteilt wurde, ist die Darstellung nicht korrekt, da Harris durchaus bereit sei auf Teile des Gehalts zu verzichten, sofern dies fair ablaufen würde.
Statement Medienanwalt Marcel Leeser (Veröffentlicht durch Radio Bamberg, 8. April 2020)
Das Statement über meinen Mandanten ist inhaltlich falsch. Mein Mandant ist gerne dazu bereit, auf Teile seines Gehalts zu verzichten. Es muss dabei aber fair ablaufen. Dass unser Mandant für ein rechtmäßiges Verhalten öffentlich an den Pranger gestellt wird, ist eine schwerwiegende Verletzung seines Persönlichkeitsrechts und des Arbeitsvertrags. Weitere Details zum Vertragsverhältnis und zum Verhalten von Brose Bamberg werden wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen.