Nachdem die laufende Spielzeit in der BARMER ProA vorzeitig abgebrochen werden musste, ging es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier darum, die Zukunft des Vereins zu sichern. Die Auswirkungen der Corona-Krise zeigten sich besonders finanziell, weshalb durch die Verantwortlichen ein Sanierungskonzept aufgestellt wurde.
Neben Kreditzusagen und zusätzlichen Sponsorenzusagen, war die Rettungsaktion #standasone30 eine wichtige Säule dieses Konzepts. Nun steht fest – das Sanierungskonzept kann umgesetzt werden, denn die Rettungsaktion brachte eine stolze Summe ein. Ziel der Aktion war es, dass insgesamt 120.000 Euro eingesammelt werden sollten. Dieser Betrag wurde am Ende deutlich übertroffen, denn im Zuge von #standasone30 kamen insgesamt 128.207,48 Euro zusammen.
Dieser Erfolg bedeutet, dass es auch in Zukunft Profi-Basketball in Trier durch die RÖMERSTROM Gladiators geben wird.
Statement Achim Schmitz, Geschäftsführer RÖMERSTROM Gladiators Trier (Pressemeldung RÖMERSTROM Gladiators Trier, 16. April 2020)
Was hier in kürzester Zeit passiert ist, hat uns alle förmlich umgehauen. Alle – Fans, Wirtschaft, Politik und Institutionen – haben ohne Zögern an einem Strang gezogen. Der Basketball in Trier lebt. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für ihre beispiellose Unterstützung im gemeinsamen Kampf um Rettung und Erhalt von Profi-Basketball in Trier und damit den Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken. Ob Sponsoren, die Stadt Trier oder insbesondere jeder einzelne Fan mit teils rührenden privaten Aktionen und zahllosen einzelnen Spenden: Alle haben in dieser existenzbedrohenden Situation gehandelt und das Motto StandAsOne mit Leben gefüllt.