Die Folgen der Corona-Pandemie sind für jeden Menschen spürbar. Auch die Profi-Teams leiden unter den damit eingehenden Einschränkungen, denn Heimspiele mit zahlenden Zuschauern sind nicht möglich. Dies gilt nicht nur für die zurückliegende Spielzeit 2019/20, denn noch ist unklar, ob und in welcher Form Fans in diesem Jahr in die Arenen zurückkehren können.
Nun gibt es jedoch positive Neuigkeiten mitzuteilen, denn der Bund möchte den Profi-Teams finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Dies betrifft im Basketball die Vereine aus der easyCredit BBL und aus der BARMER ProA.
Wie durch die Deutsche Presse-Agentur berichtet wird, hat dieses Hilfspaket ein Volumen von 200 Millionen Euro. Zum Einsatz kommt dies jeweils in der ersten und zweiten Liga im Basketball, im Eishockey, im Handball und im Volleyball. Ebenfalls bedacht wird die Fußball Bundesliga der Frauen sowie die 3. Fußball Bundesliga der Herren. Außerdem sollen Sportverbände ebenfalls unterstützt werden, wenn beispielsweise Einnahmen aus geplanten Final-Four Turnieren oder von Länderspielen aufgrund der Corona-Krise ausgeblieben sind.
Bekannt wurde zudem, dass sich die Höhe der finanziellen Unterstützung durch den Bund nach den Zuschauereinnahmen richten wird, welche den Teams aufgrund der Einschränkungen während der Corona-Krise zwischen April und dem Jahresende 2020 entfallen sind. Es ist geplant bis zu 80 Prozent dieser Verluste auszugleichen, wenngleich jedes Team maximal 800.000 Euro erhalten soll.
