Die weiterhin anhaltende Corona-Krise trifft auch den Profi-Sport sehr hart. Viele Einnahmen sind ungewiss, denn neben dem zukünftigen Engagement der Sponsoren ist zudem nicht vorhersehbar, wann wieder Zuschauer in die Arenen kommen dürfen.
Mit Blick auf die Lizenzierung für die Saison 2020/21 wurde nun bekannt, dass der Mindestetat in der easyCredit BBL ausgesetzt werden wird. Ursprünglich war geplant, dass jeder Bundesligist einen Etat von mindestens 3 Millionen Euro vorweisen muss, jedoch sorgen die Rahmenbedingungen aktuell dafür, dass bei den Teams kräftig gespart werden muss.
Diesbezüglich wurde außerdem bekannt, dass die Bundesligisten einen ausgeglichenen Etat vorweisen müssen. Sollte mehr ausgegeben als eingenommen werden gemäß der vorgelegten Planung, so gilt es ein Darlehen oder aber die dafür notwendige Liquidität nachzuweisen.
Mit Blick auf mögliche Zuschauereinnahmen wurde außerdem mitgeteilt, dass die Teams in ihren Etats maximal mit bis zu 40% der ansonsten über die Saison möglichen Zuschauereinnahmen planen dürfen.