An dieser Stelle berichteten wir bereits davon, dass Joshiko Saibou am vergangenen Wochenende erneut für Kopfschütteln sorgte, als dieser in Berlin an einer Demonstration gegen die geltenden Corona-Maßnahmen teilnahm. Bereits zuvor fiel der Nationalspieler mit seinem Verhalten während der Corona-Krise negativ auf, da dieser sich zusammen mit seiner Freundin durch die getroffenen Maßnahmen in der eigenen Freiheit eingeschränkt fühlte und dies über Social Media zum Ausdruck brachte.
Nun wurde bekannt, dass die Verantwortlichen der Telekom Baskets Konsequenzen aus dem Verhalten gezogen haben, denn die Bonner kündigten dem Aufbauspieler fristlos. Als Begründung wird angeführt, dass es sich um Verstöße gegen Vorgaben des laufenden Arbeitsvertrages als Profisportler handelt.
Statement Wolfgang Wiedlich, Geschäftsführer der BonBas GmbH (Pressemeldung Telekom Baskets Bonn, 4. August 2020)
Die Vereine der BBL arbeiten gerade akribisch an Hygienekonzepten für die Zuschauer in der nächsten Saison und an speziellen Arbeitsschutzrichtlinien für die Aktiven. Deshalb können wir ein permanentes Infektionsrisiko, wie es der Spieler Saibou darstellt, weder gegenüber seinen Arbeitskollegen in unserem Team noch gegenüber anderen BBL-Teams im Wettkampf verantworten.