Bereits zu Beginn der Corona-Krise sorgte Joshiko Saibou für Aufsehen, als der Guard der Telekom Baskets zusammen mit seiner Freundin zum Ausdruck brachte, dass sich beide durch die getroffenen Corona-Maßnahmen in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen. Am Wochenende brachte die Teilnahme an einer Demonstration gegen die geltenden Corona-Vorschriften in Berlin das Fass zum Überlaufen, weshalb die Telekom Baskets Bonn in der Folge die fristlose Kündigung gegen den Nationalspieler ausgesprochen hatten.
Nun hat sich Klubpräsident Wolfgang Wiedlich gegenüber dem SID zu diesem Thema geäußert und dabei zum Ausdruck gebracht, dass der Verein nicht an eine außergerichtliche Einigung glaubt. Vielmehr rechnen die Telekom Baskets mit einem Gang vor das Arbeitsgericht.
Eine Rückkehr in das Team scheint jedenfalls ausgeschlossen, denn Wolfgang Wiedlich brachte zum Ausdruck, dass die Trennung zwischen dem Bundesligisten und dem Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Vergleich hinauslaufen werde.