Die Mannschaft von medi bayreuth blickt bereits auf die bevorstehende Spielzeit voraus. Nun wurde bekannt, dass ein positiver Corona-Test eines namentlichen nicht genannten Spielers dafür sorgt, dass die vor der Saison angesetzten Eingangsuntersuchungen verschoben werden müssen. Der Bundesligist teilte dies am heutigen Freitag in einer offiziellen Pressemeldung mit.
Ferner wurde bekannt, dass in Zusammenarbeit mit dem Bayreuther Gesundheitsamt aktuell Infektionsketten geprüft werden, um das weitere Vorgehen abstimmen zu können.
Statement medi bayreuth Geschäftsführer Björn Albrecht (Pressemeldung medi bayreuth, 14. August 2020)
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie in den Vereinigten Staaten mussten wir hier in Bayreuth davon ausgehen, dass Spieler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit infiziert sein könnten. Deswegen sind wir auch darauf vorbereitet gewesen und hatten bereits im Vorfeld der Saison bezüglich der Pandemie und ihrer Herausforderungen den Kontakt mit dem Klinikum und seinen Experten gesucht. Um mit einer derartigen Situation auch entsprechend umgehen zu können haben wir schon mit einem zeitlichen Vorlauf geplant. Nun kommt es darauf an, die Abläufe auf solche Fälle einzuspielen und daraus für den Saisonverlauf zu lernen.