Die Mannschaft von s.Oliver Würzburg musste sich zum Auftakt der neuen Spielzeit mit 77:90 in heimischer Halle gegen ratiopharm ulm geschlagen geben. Nach der Partie brachte Cheftrainer Denis Wucherer seine Kritik gegenüber den Aufbauspielern zum Ausdruck.
Statement Denis Wucherer (Pressemeldung s.Oliver Würzburg, 8. November 2020)
Es ist etwas enttäuschend, dass wir heute wieder da waren, wo wir bei unseren ersten beiden Pokalspielen gegen Ludwigsburg und Bamberg waren. Bei der ersten Stresssituation sind wir auseinander gefallen und haben wieder sehr viel Unsinn getrieben. Das gilt vor allem für unsere Guards, mit Ausnahme von Nils Haßfurther, der als einziger auf einem vernünftigen Niveau gespielt hat. Ulm war zwar ersatzgeschwächt, hat aber trotzdem genug Erfahrung. Sie haben plötzlich klein gespielt, was wir bisher noch nicht gesehen hatten. Dass uns diese Unwägbarkeiten dann so viele Probleme bereiten, ist ärgerlich. Vor allem, weil wir vorher genug richtig gemacht haben, um das Spiel zu gewinnen.
Der von der Kritik ausgenommene Nils Haßfurther kam in dieser Partie auf 10 Punkte und 3 Assists. Tayler Persons kam auf 9 Punkte, 4 Rebounds und 3 Assists. Der Point Guard leistete sich jedoch ebenfalls 2 Turnover und konnte nur 22,2 Prozent seiner Würfe aus dem Feld erfolgreich abschließen.
Aufbauspieler Cameron Hunt stand am Ende bei 7 Punkten (42,9 Prozent aus dem Feld), 3 Assists und 3 Rebounds. Joshua Obiesie konnte keinen seiner sechs Wurfversuche erfolgreich verwandeln und kam in 11:05 Minuten Einsatzzeit lediglich auf 1 Assist und 1 Steal. Bei Julian Albus standen am Spielende 3 Punkte auf dem Spielberichtsbogen.