In Zeiten der Corona-Pandemie ist auch der Profi-Sport stark betroffen, denn die Mannschaften mussten bzw. müssen ihre Partien ohne Zuschauer austragen, weshalb wichtige Einnahmen wegfallen. Die Bundesregierung hatte jedoch Hilfe zugesagt und ein Budget von 200 Millionen Euro bereitgestellt, um damit den betroffenen Vereinen unter die Arme zu greifen.
Nun haben sich die Verantwortlichen von RASTA Vechta diesbezüglich zu Wort gemeldet. Der Antrag des Bundesligisten auf die Coronahilfe wurde bearbeitet und das Team erhielt die Zusage für diese Unterstützung. Im Rahmen einer Pressemeldung gab RASTA Vechta an, dass der Bundesligist rund 740.000 Euro erhalten wird, was rund 80% der ausgefallenen Ticketeinnahmen entspricht.
Statement Geschäftsführer Stefan Niemeyer (Pressemeldung RASTA Vechta, 17. November 2020)
Wir sind sehr glücklich, dass die Zusage nun da ist. Und vor allem sind wir sehr, sehr dankbar, dass uns als Sportklub diese Hilfe gewährt wird. Dadurch können wir die Arbeitsplätze im Klub sichern, unsere Jugendarbeit auf dem errungenen Niveau weiterführen sowie hoffentlich auch in der easyCredit BBL weiter konkurrenzfähig sein und so den Menschen in und um Vechta ein attraktives Freizeitangebot machen.