Im Basketball muss die Leistung stimmen, und zwar bei jedem Training oder Spiel. Möchte man es bis nach ganz oben schaffen sind Training, Ernährung und Disziplin das A und O. Das verleitet jedoch viele zum Griff nach Dopingmitteln für das Erzielen besserer Leistungen, die strengstens verboten sind und von den Ligen dementsprechend geahndet werden. Eine Ausnahme gibt es hier jedoch: CBD ist in aller Munde, findet in vielen Bereichen Anwendung und kann bei einer Vielzahl an Beschwerden oder Krankheiten verwendet werden. Auch im Sport ist es ein sehr beliebtes Mittel für die Heilung und Unterstützung der Muskeln während und nach dem Training.
CBD wird langsam legal
Die Liga BIG3 erlaubte als erste US-amerikanische Profiliga die Anwendung von CBD innerhalb der Schmerztherapie und sprang damit auf den Zug auf, der es auch Fußballern und Co. bereits ermöglicht, Cannabidiol anzuwenden, ohne den Ärger der Doping-Aufsicht zu schüren. Warum also sollten die Basketballprofis auf diese Möglichkeit der Therapie verzichten müssen?
Die Profis trainieren meist schon seit dem Kleinkindalter, sind darauf eingestellt, immerzu hohe Leistungen erbringen zu müssen und pushen dementsprechend auch ihren Körper. Doch auch Regeneration ist dabei sehr wichtig und da setzt die Wirkung von Cannabidiol schließlich an und kann den Basketballprofis helfen, auf natürliche Weise den Körper und damit die Gesundheit nachhaltig zu unterstützen.
CBD kein Marihuana
CBD ist – anders als das ebenfalls aus der Hanfpflanze extrahierte THC – mit keinerlei berauschender Wirkung behaftet. Doch THC ist ebenfalls ein sehr beliebtes Mittel zur Schmerzlinderung und Regeneration, wie Profi-Basketballer Kevin Durant sogar in seinem Podcast „All the Smoke“ erzählt und sich damit gegen Verstöße gegen das Doping-Gesetz aufgrund von Cannabiskonsum aussprach. Denn eigentlich wird dieser laut dem NBA und NBPA Tarifvertrag mit einer Suspendierung oder Geldstrafe geahndet. Dieses Gesetz wurde jedoch vorübergehend aufgehoben.
Wirkung von CBD im Sport
Seinem Ruf kann das pflanzliche Medikament zu 100 Prozent entsprechen und auch bei Sportlern gute Ergebnisse erzielen. Die entzündungshemmenden, schmerzlindernden und zellschützenden Eigenschaften der Pflanze sorgen für eine schnelle Regeneration der Muskeln und lassen auch bestehende Entzündungen im Körper schneller abklingen. Verletzungen, Blutergüsse oder Überlastungen sind dabei die häufigsten Einsatzgebiete von Cannabidiol. Das allein hilft jedoch nicht, denn auch die Ernährung ist für die Regeneration des Körpers essenziell, wissen die Profis vom Supplementmagazin Sundt. Demnach sind Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien, Ballaststoffen, Eiweiß sowie Vitaminen und Mineralstoffen hilfreich für die Muskelregeneration. Omega 3, B-Vitamine, Magnesium sowie Calcium und Eisen dürfen auf dem Speiseplan der Basketballer nicht fehlen, sagen die Experten.
Psyche der Profis ebenfalls wichtig
Wie bereits gesagt, ist die Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten oder einem Wettkampf von großer Bedeutung für die Profis, zehrt jedoch oftmals an den Nerven, denn dadurch müssen natürlich bestimmte Trainingsintervalle immer wieder unterbrochen werden. Für Sportler ist das Erholen daher meist eine psychische Herausforderung und mit einem erhöhten Druck verbunden, was jedoch ebenfalls mit CBD behandelt werden kann. Denn auch Stress sowie innere Unruhe können mit der Wunderpflanze in den Griff bekommen werden.
Damit einhergehend ist auch ausreichend Schlaf wichtig für die Muskelregeneration – die Sorge oder Angst um Wettkämpfe, Leistungsfähigkeit oder verpasste Chancen ist jedoch ein Garant für anhaltende Schlafprobleme. CBD unterstützt die Basketballprofis jedoch auch in diesem Bereich und lindert Ängste sowie Sorgen, schafft einen erholsamen Schlaf und ist somit auch für die Psyche der Sportler Gold wert.
