Die NBA-Saison 20/21 ist noch jung. Doch schon jetzt stellen sich Fans die Frage, welche Teams sich im Juli in den Finals gegenüberstehen werden und mit jedem vergangenen Spiel steigt die Spannung darauf, was natürlich auch nicht zahlreichen Sportwettenanbietern wie Bwin oder Tipico nicht entgeht. Wer gerne NBA schaut und eine Wette darauf platzieren möchte, welche Teams am Ende der Saison in den Finals stehen werden, findet in diesem Artikel einen übersichtlichen Vergleich der Quoten zahlreicher Wettanbieter auf die NBA Matches und hat die Möglichkeit, besonders attraktive Wettangebote ausfindig zu machen.
Nach dem spektakulären James Harden-Trade gelten im Osten die New York Nets für viele als Topfavorit auf die Finals. Mit Kevin Durant, James Harden und Kyrie Irving lassen sich im Roster der Nets nun ohne jeden Zweifel drei der talentiertesten Spieler der NBA finden.
Doch noch ist nicht absehbar, ob die Superstars auf dem Court miteinander harmonieren werden. Insbesondere Harden und Irving gelten als schwierige Charaktere und Coach Steve Nash wird alle Hände voll zu tun haben, die Eitelkeiten seiner Superstars im Zaun zu halten.
Sollte es ihm gelingen, aus der Truppe ein echtes Team zu formen, sind die Nets sicherlich ein heißer Titelkanditat. Scheitert dieses Vorhaben, droht die Gefahr, dass die Nets im Laufe der Playoffs gegen ein mannschaftlich geschlossener und organisierter auftretendes Team ausscheiden werden.
Die Milwaukee Bucks galten für viele schon letztes Jahr als Topkandidat auf den Einzug in die NBA-Finals. Letztendlich stellte sich aber heraus, dass zu viel Last auf den Schultern von Superstar Giannis Antetokounmpo ruhte und es dem Kader insgesamt an Qualität fehlte. Mit Point Guard Jrue Holiday wurde vor der Saison das fehlende Puzzleteil verpflichtet, dass die Bucks endgültig zu einem echten Contender auf den NBA Titel macht.
Die von Brad Stevens hervorragend gecoachten Boston Celtics können als Gegenentwurf zu den New York Nets gesehen werden. Das über Jahre hinweg gewachsene Team definiert sich über gute Organisation und intakte Strukturen. Mit Jayson Tatum und Jaylen Brown verfügen die Celtics über echte Führungsspieler, die auf dem Court für das nötige Scoring sorgen. Hoffnung macht zudem die Rückkehr des zu Saisonbeginn verletzungsbedingt ausgefallenen Point Guards Kemba Walker.
Nachdem die Miami Heat letztes Jahr für viele vollkommend überraschend in die Finals eingezogen, muss man das Team auch dieses Jahr auf dem Zettel haben. Da Schlüsselspieler Jimmy Butler in dieser Saison aufgrund von Verletzungen bisher nur selten zum Einsatz kam, konnten die Heat noch nicht ihr volles Potential abrufen. Mit der Rückkehr von Butler ist aber davon auszugehen, dass die Mannschaft von Coach Erik Spoelstra in die Spur findet und den Topteams im Osten wieder Paroli bieten kann.
Auch den Philadelphia 76ers werden guten Chancen auf einen Finaleinzug eingeräumt. Das über Jahre hinweg durch konsequente Trade-Politik aufgebaute Team rund um Center Joel Embid scheint mittlerweile in der Lage zu sein, nach den Sternen zu greifen. Mit Tobias Harris, Ben Simmons und dem frech aufspielenden Rookie Tyrese Maxey lassen sich im tiefen Roster der 76ers weitere Spieler finden, die in wichtigen Partien den Unterschied machen können.
Darüber hinaus gibt es im Osten mit den Chicago Bulls, den Charlotte Hornets oder den Atlanta Hawks weitere hoch talentierte Teams, die im Laufe der Saison sicherlich noch für Furore sorgen werden. Ein Einzug in die NBA Finals dürfte dieses Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach aber noch außerhalb der Reichweite liegen.
Im Westen wird auch dieses Jahr kein Weg an den LA Lakers vorbeiführen. Der Zahn der Zeit scheint dem dem mittlerweile 36jährigen Lebron James nicht anhaben zu können. Mit seiner unfassbaren Athletik zählt King Lebron nach wie vor zu den dominantesten Spielern der NBA. Mit Anthony Davis verfügen die Lakers über einen zweiten Superstar, der schon im letzten Jahr auf ganzer Linie überzeugen konnte. Hinzu kommt, dass der Vorjahres-Champion durch kluge Trades im Vergleich zur letzten Saison sogar noch stärker geworden ist. Nicht mehr auf der Höhe Ihres Könnens agierende Altstars wie Dwight Howard und Rajon Rondo wurden abgegeben und durch die stärker einzuschätzenden Marc Gasol und Dennis Schröder ersetzt.
Die LA Clippers werden von vielen als das einzige Team der Western-Conference gesehen, das den Lakers einen Einzug in die Finals streitig machen kann. Kawhi Leonard und Paul George zählen zum Besten was die NBA zu bieten hat. Mit Serge Ibaka und Nicolas Batum wurden erfahrene NBA-Veteranen dazu geholt, die aber sicherlich nicht mehr auf dem Niveau vergangener Tage agieren. Ob es für die Clippers am Ende dazu reicht, ganz oben anzugreifen, bleibt abzuwarten.
Luka Doncic hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der absoluten Superstars der NBA entwickelt. Auch wenn er mit den Dallas Mavericks diese Saison eher mäßig aus den Startlöchern gekommen ist, sollte man das Team des slowenischen Punktemonsters auch dieses Jahr im Westen unbedingt auf dem Zettel haben. Erst recht, weil mit dem lange verletzten Kristaps Porzingis nun die zweite wichtige Säule ins Team der Mavs zurückkehrt.
Darüber hinaus gibt es im Westen eine ganze Reihe vielversprechender Mannschaften, denen, wenn in der entscheidenden Phase alles zusammenpasst, ein überraschender Einzug in die NBA Finals durchaus zugetraut werden kann. In diese Kategorie fallen Teams wie die Utah Jazz, die Phoenix Suns, die Denver Nuggets, die Portland Trailblazers oder auch die Memphis Grizzlies.
Sofern Stephen Curry weiterhin verletzungsfrei agieren kann, sollte man auch die Golden State Warriors nicht vollends abschreiben.
Nach jetzigem Stand ist davon auszugehen, dass das Rennen im Osten auf einen Vierkampf zwischen den Brooklyn Nets, den Milwaukee Bucks, den Boston Celtics und den Philadelphia 76ers hinauslaufen wird. Im Westen gelten die Lakers als absoluter Topfavorit. Gute Außenseiterchancen können hier den Clippers, den Mavs und einer Reihe weiterer vielversprechender Teams eingeräumt werden.