Mit den Teams aus Gießen und Vechta müssen zwei Mannschaften den sportlichen Gang in die BARMER ProA antreten. Da mit den MLP Academics Heidelberg jedoch lediglich ein Aufsteiger feststeht, wurde durch die easyCredit BBL im Wochenverlauf das Wildcard-Verfahren für den offenen 18. Platz in der Bundesliga vorgestellt.
Durch die Verantwortlichen von RASTA Vechta wurde nun mitgeteilt, dass sich der abgestiegene Bundesligist um eine Wildcard bemühen wird. Würde Vechta den Zuschlag erhalten, könnte RASTA auch in der kommenden Saison erstklassig spielen.
Das eine Teilnahme am Wildcard-Verfahren möglich wurde, ist der Partnerschaft mit der dem Hauptsponsor von RASTA Vechta, der MIAVIT GmbH, zu verdanken. Das Unternehmen würde die im Zuge des Verfahrens entstehenden zusätzlichen Kosten übernehmen. Im Gegenzug würde die MIAVIT GmbH weitere prominente Werbeflächen erhalten.
Statement Geschäftsführer Stefan Niemeyer (Pressemeldung RASTA Vechta, 11. Mai 2021)
Wir haben im Klub und im Unternehmen in den letzten Tagen sehr intensiv und ausdauernd darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, sich für eine Wildcard zu bewerben. In Zeiten der Corona-Pandemie und den wirtschaftlichen Auswirkungen haben wir aber, dank der Unterstützung von Fans, Sponsoren und Hilfen von Bund und Land, bisher gut wirtschaften können und werden das auch in Zukunft tun – unternehmerisches Harakiri wird es bei RASTA nicht geben. Gleiches gilt für meine Unternehmungen abseits von RASTA und deshalb stehe ich auch gerne bereit, um in einer schwierigen Situation zu helfen. Denn ich weiß, wie viel unseren Fans Erstliga-Basketball bedeutet und welche Strahlkraft RASTA in der easyCredit BBL gerade für unsere Nachwuchsarbeit hat. Außerdem ist die Erstligazugehörigkeit aufgrund der größeren Aufmerksamkeit in der Region und darüber hinaus, in den Medien und speziell im TV wesentlich attraktiver für unsere Freunde und Förderer in der lokalen und regionalen Wirtschaft.