Die Dallas Mavericks haben das erste Spiel in der Playoff-Serie bei den Phoenix Suns mit 121:114 verloren. Dabei täuscht das Endergebnis darüber hinweg, dass die Phoenix Suns das ganze Spiel über deutlich in Führung lagen. Erst spät im vierten Viertel deutete sich kurz ein Comeback der Mavs an.
Von Beginn an dominierte der letztjährige Finals-Teilnehmer das Spielgeschehen. Insbesondere Deandre Ayton wurde immer wieder in Szene gesetzt und konnte seine Matchup-Vorteile gegen Dwight Powell ausspielen. Der ehemalige Nummer 1 Pick von 2018 war schlussendlich mit 25 Punkten Topscorer der Phoenix Suns. In der ersten Halbzeit hielten vor allem Luka Doncic und Maxi Kleber die Dallas Mavericks im Spiel. Aus deutscher Sicht ist sehr erfreulich, dass Maxi Kleber mit 5 Dreiern und insgesamt 19 Punkten eine gute Partie absolvierte. Der slowenische Superstar Doncic erzielte trotz guter Verteidigung 45 Punkte und schrammte mit 12 Rebounds und 8 Assists nur knapp an einem Triple-Double vorbei.
Doch der 23-Jährige erhielt zu wenig Unterstützung von seinen Teamkollegen. Besonders Jalen Brunson, der auf einen großen Vertrag im Sommer hofft, konnte nach seiner starken ersten Playoff-Runde nicht überzeugen. Auf Seiten der Phoenix Suns verteilte sich die Last auf mehrere Schultern. Insgesamt erzielte diese Mannschaft zum siebten Mal in Folge eine Feldwurfquote von über 50 Prozent. Neben Ayton leisteten auch die All Stars Devin Booker (23 Punkte, 9 Rebounds und 8 Assists) und Chris Paul (19 Punkte und 3 Assists) einen großen Beitrag.
Spiel 2 dieser Playoff-Serie findet erneut in der Talking Stick Resort Arena in Phoenix, im Bundesstaat Arizona, statt. Dann werden die Dallas Mavericks in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchen den Heimvorteil zu stehlen.
