Am heutigen Freitag wurde eine wichtige Änderung mit Blick auf den Pokal-Wettbewerb ab der Saison 2023/24 bekannt. Die ProA-Ligisten haben auf einer außerordentlichen Ligatagung dem durch die easyCredit BBL vorgeschlagenen erweiterten Pokalmodus zugestimmt.
Bislang nahmen am Pokal-Wettbewerb die 16 bestplatzierten Mannschaften der easyCredit BBL aus der Vorsaison teil. Ab der kommenden Spielzeit erhalten alle Bundesligisten und zugleich sechs ProA-Ligisten ein Startrecht. Dadurch nehmen nach 14 Jahren wieder Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Pokal-Wettbewerb teil.
Eine Änderung lässt sich zudem beim Modus finden. Ab der Spielzeit 2023/24 wird dem Pokal-Wettbewerb eine vorgeschaltete Runde beigefügt. An dieser nehmen die easyCredit BBL Teams teil, welche in der Vorsaison die Plätze neun bis 18 belegt haben. Zudem treten die sechs ProA-Ligisten an.
Die Partien der vorgeschalteten Runde werden im Losverfahren ermittelt. Im ersten Lostopf befinden sich die Teams, welche in der Vorsaison Rang neun bis 16 in der easyCredit BBL belegten. Die übrigen beiden Bundesligisten bilden mit den sechs ProA-Ligisten den zweiten Lostopf. Bei den ausgelosten Begegnungen genießt jeweils das Team aus dem zweiten Lostopf Heimrecht.
Die Mannschaften, welche in der easyCredit BBL in der Vorsaison die Plätze eins bis acht belegten, greifen erst im Achtelfinale in das Geschehen ein.
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