Im Final Four der Turkish Airlines EuroLeague fand am heutigen Sonntag das Finale zwischen Olympiacos Piraeus und Real Madrid statt. Diese Partie bot Spannung bis zur letzten Sekunde und erfüllte somit die Erwartungen der Beobachter und Fans. Am Ende konnte sich Madrid mit 79:78 durchsetzen und den Titelgewinn in der Turkish Airlines EuroLeague bejubeln.
Diese Finalpartie bot zahlreiche Wendungen. Zu Beginn diktierte die Mannschaft von Olympiacos Piraeus das Geschehen. Folgerichtig ging das erste Viertel mit 24:17 an das griechische Team. Real kämpfte sich jedoch zurück und gewann seinerseits mit 28:21 den zweiten Spielabschnitt. In die Pause ging es somit mit einem 45:45 Unentschieden. Das dritte Viertel entschied Piräus mit 18:14 für sich. Olympiacos konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzen, weshalb bis in die Schlusssekunden große Spannung geboten wurde. Madrids Sergio Llull verwandelte drei Sekunden vor dem Spielende einen Zweipunktewurf zur Führung. Zur tragischen Figur wurde Kostas Sloukas. Der Guard von Olympiacos vergab zwei Sekunden vor dem Ende der Partie die Chance auf den Sieg. Am Ende sicherten sich die Spieler von Real Madrid den letzten Spielabschnitt mit 20:15. Dies reichte aus, um das Finale mit 79:78 für sich zu entscheiden.
Bei Real Madrid nahm erneut Sergio Rodríguez eine entscheidende Rolle ein. Der Routinier erzielte 15 Punkte, 9 Assists und 4 Rebounds. Center Walter Tavares kam im Finale der Turkish Airlines EuroLeague auf 13 Punkte und 10 Rebounds.
Beim unterlegenen Team von Olympiacos Piraeus dominierte Sasha Vezenkov mit 29 Punkten, 9 Rebounds und 4 Assists das Spiel. Isaiah Canaan erzielte 21 Punkte.